Liebe Leserin, lieber Leser,
die Neurodermitis ist eine chronische Ekzemerkrankung, die in Schüben verläuft und diese bis heute als nicht heilbar ist gilt. Doch ich bin da anderer Meinung. Ind er TCM (traditionellen chinesischen Medizin) gibt es keine Erkrankungen, sondern nur ein Ungleichgewicht von Körper, Geist und Seele!
Es ist es möglich, auch als Neurodermitiker dauerhaft beschwerdefrei zu sein!
Eine bestimmte Kombination von Genen führt zu einem Konstitutionstyp, den Mediziner atopisch nennen. Darüber hinaus, spielen Emotionen, Stressfaktoren etc..auch eine große Rolle dabei.
Hierbei kommt es zu Erkrankungen wie Heuschnupfen, allergischem Asthma und chronischen Ekzemen. Die akut-entzündlichen Schübe der juckenden Bläschen, Pusteln und Schuppen werden dabei durch verschiedene Faktoren von innen und außen ausgelöst.
Ein akuter Schub kann ausgelöst werden durch:
Stress
seelische Probleme (Kummer, Ärger, Konflikte)
klimatische Einflüsse (Hitze, Seeluft, Sonne)
hormonelle Umstellungen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Um die heftigen und quälenden Hautreaktionen abzumildern, verordnen Ärzte meistens Antihistaminika oder Kortison in Form von Salben. Doch auch wenn Sie diese Wirkstoffe nur äußerlich anwenden, sind die Nebenwirkungen vorprogrammiert. Versuchen Sie daher unbedingt, das Übel mit natürlichen Methoden an der Wurzel zu packen.
Mein Tipp: Schwarztee-Umschläge beruhigen
Schwarztee wirkt aufgrund seiner Gerbstoffe, die durch ein Zusammenziehen der Haut den Juckreiz mildern. Bereiten Sie einen starken Schwarztee zu und tränken Sie nach dem Abkühlen damit eine Kompresse, die Sie auf die juckenden Hautstellen auflegen.
Eine homöopathische Konstitutionsbehandlung setzt an der Ursache an
Da die Neurodermitis durch eine genetische Konstitution entsteht, ist eine homöopathische Konstitutionsbehandlung das erste Mittel der Wahl. Hierzu müssen Sie sich allerdings an einen erfahrenen Homöopathen wenden, der in einer ausführlichen Anamnese von mindestens eineinhalb Stunden das für Sie richtige Mittel bestimmt. Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen inzwischen die Kosten dafür.
Wie Sie sich im akuten Fall selbst homöopathisch helfen können, lesen Sie hier:
Diese homöopathischen Mittel halten die Ekzeme in Schach:
Arsenicum album ist hilfreich, wenn die Hautausschläge trocken und schuppig sind sowie nach Kratzen nässen und brennen. Heiße Auflagen bessern die Beschwerden.
Natrium muriaticum ist das beste Mittel, wenn der Auslöser Kummer wie etwa eine Trennung oder Liebesschmerz war.
Sepia wirkt vor allem auf der hormonellen Ebene. Als eines der großen Frauenmittel stoppt es den Schub, wenn er durch eine Hormonveränderung (z. B. Pubertät, Wechseljahre, Schwangerschaft) entstanden ist.
Lassen Sie von dem am besten zu Ihren Beschwerden und Ihrem Auslöser passenden Mittel bis zur Besserung einmal täglich drei Globuli in der Potenz D6 langsam im Mund zergehen.
Herzlichst deine Sabine
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