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Wie man die Gürtelrose mit Naturheilkunde zuverlässig behandelt!

sabinekohlhepp




Gürtelrose wird vom gleichen Virus (Varizella-Zoster-Virus) ausgelöst wie Windpocken. Anders als bei Windpocken, tritt keine Immunität gegen den Gürtelrosen-Virus (Herpes-Zoster-Virus) ein. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie Gürtelrose mit sanfter Naturheilkunde sofort lindern können, anstatt sich einer langwierigen nebenwirkungsreichen schulmedizinischen Behandlung zu unterziehen.

Die meisten von Ihnen waren bestimmt bereits an Windpocken erkrankt. 90 Prozent tragen das Varizella-Zoster-Virus (VZV) in sich, wovon ein Viertel im fortgeschrittenen Alter Symptome der Gürtelrose entwickeln wird. Das zeigt, Gürtelrose und Windpocken werden von einem Virus hervorgerufen, der zu den Herpesviren gezählt wird. Dieser ist in der Medizin als Varizella-Zoster-Virus (VZV) oder Human Alpha-Herpesvirus 3 (HHV3) bekannt. Der große Unterschied zwischen Windpocken und Gürtelrose ist, dass die Kinderkrankheit Windpocken nach überwundener Infektion abklingt und der Betroffene gegen die Infektion von nun an als immun gilt. Gürtelrose bzw. die Herpes-Zoster-Infektion ist „nachhaltiger“ – und das hat bestimmte Gründe.


Mit einem starken Immunsystem sind Sie vor Gürtelrose sicher!


Bei einer Gürtelrose kann es den Viren gelingen, sich in den Gliazellen (Stützzellen) der Spinalnerven (Nervenstränge im Rückenmark) sowie im Gehirn festzusetzen und dort lebenslang zu verweilen. Diese Tatsache ist kein Grund zur Sorge, da in diesem Bereich die Viren keine Schäden anrichten können. Außerhalb der Nervenzellen sorgt ein intaktes Immunsystem dafür, dass diese Viren kein Unheil anrichten.

Das bedeutet allerdings, dass bei einem schwächelnden Immunsystem diese Viren die Oberhand gewinnen können. Die körpereigene Immunabwehr ist so geschwächt, dass die Viren sich vermehren können. Dazu ist es notwendig, dass die Viren bis zur Haut vordringen, um sich dort in Bläschen zu vermehren.

Dazu kommen die Viren aus den Nervenscheiden und „krabbeln“ über die Nervenstränge bis zur Haut vor.

Die Bläschen werden dann Gürtelrose genannt. Gürtel, weil bestimmte Nerven bestimmte Hautbereiche versorgen und diese Bereiche „gürtelartig“ am Körper angeordnet sind. „Rose“, weil diese so „blühen“.


So entsteht eine Infektion mit Gürtelrose-Viren!


Windpocken werden durch eine Tröpfchen-Infektion übertragen. Ähnlich wie bei einer Erkältung wandern die Viren durch das Einatmen kleinster virushaltiger Tröpfchen in den Organismus. Bei einer Gürtelrose dagegen erfolgt die Übertragung über Schmierinfektionen.

Das bedeutet, dass Menschen mit dem Inhalt der Hautbläschen, die bei der Gürtelrose auftreten, in Kontakt gekommen sind – sei es zum Beispiel per direktem Kontakt mit der Haut oder Kleidungsstücken, die auf der Haut getragen wurden.

Bedenken Sie, dass eine Infektion noch keinen Ausbruch von Gürtelrose bedeutet. Die überwiegende Ursache für den „Ausbruch“ einer Gürtelrose ist nämlich die Aktivierung bereits vorhandener Viren in den Nervenzellen, aufgrund von Stress, Immunschwäche oder etwa Vitalstoffmängeln.

Wichtig! Es handelt sich um das gleiche Virus, das für zwei unterschiedliche Formen von Erkrankung (Windpocken, Gürtelrose) verantwortlich ist.

Die Ansteckungswege scheinen hier ausschlaggebend dafür zu sein, warum Menschen an dem einen und nicht am anderen erkranken.


Diese Symptome begleiten eine akute Gürtelrose

Häufige Symptome im Vorstadium sind:

  • brennende Schmerzen in einem bestimmten Hautbereich; dies können Bereiche des Kopfes, einer Hand oder des Rumpfes sein – fast immer ist es aber nur ein Bereich,

  • verbunden mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Müdigkeit und Unwohlsein.

Nach ca. drei Tagen treten dann die ersten Hautveränderungen auf, die mit einer Bläschenbildung einhergehen. Meist sind diese Körperregionen betroffen:

  • Rumpf,

  • Kopf, Hals, Gesicht,

  • Gesäß,

  • Oberschenkel,

  • Arme etc.

Die Diagnose ist relativ einfach, da das Krankheitsbild mit der Bläschenbildung im betroffenen Hautareal (= Gürtel) sehr typisch ist.

3 Gründe, warum eine schulmedizinische Behandlung die 2. Wahl ist

Die schulmedizinische Therapie sieht so aus, dass Mediziner prinzipiell bei viralen Infektionen Virostatika (Aciclovir, Brivudin etc.) einsetzen wollen. Gegen die Schmerzen werden zusätzlich entsprechende Schmerzmittel (wie zum Beispiel Paracetamol) verschrieben. Die mit dem Ausschlag verbundenen Entzündungen werden dann mit kortisonhaltigen Salben oder Tabletten angegangen. In den meisten Fällen verlässt der Patient die Arztpraxis mit einer langen Liste an Medikamenten. Und genau damit gehen die Probleme meiner Erfahrung nach los:

Grund 1: Sie nehmen schwere Nebenwirkungen in Kauf

Jedes einzelne dieser Medikamente hat seine typischen Nebenwirkungen, von möglichen Interaktionen bei gleichzeitiger Einnahme einmal abgesehen. Vor allem die antiviralen Medikamente sind „nicht ohne“.


Grund 2: Sie unterdrücken die Immunabwehr durch Cortisoneinnahme und Schmerzmittel

Die Gabe von Cortison wird von der Schulmedizin so begründet, dass die entzündungshemmende Wirkung der Substanz auf der „Reduktion der körpereigenen Immunantwort“ beruhe und daher die Entzündungen bekämpfe. Warum hierbei übersehen wird, dass die körpereigene Immunantwort schon eingeschränkt ist, was ja letztendlich zum Ausbruch der Gürtelrose geführt hat, kann ich mir nicht erklären. Man behandelt hier also den Teufel (mal wieder) mit dem Beelzebub.

Für die Behandlung der Schmerzen werden Paracetamol und/oder Acetylsalicylsäure empfohlen. Hier wird von Seiten der Schulmedizin hervorgehoben, dass diese Mittel gleichzeitig „fiebersenkend“ wirken. Das ist bei einer Infektion jedoch kontraproduktiv. Fieber bzw. eine erhöhte Körpertemperatur kann dem Organismus helfen, Krankheitserreger (Viren) zu bekämpfen, die unter erhöhten Temperaturbedingungen weniger gut gedeihen.

Grund 3: Schulmedizin verursacht nachhaltige Nervenschmerzen bei den Patienten

Mit diesem Therapie-Regime werden chronische Schmerzzustände gefördert. Denn: Nach Abheilung des Hautausschlags kann es sein, dass die Schmerzen nicht nachlassen. Hier sprechen wir dann von einer „Post-Zoster-Neuralgie“. Das wirklich Gravierende für betroffene Patienten sind die andauernden Nervenschmerzen. Und bei diesen Patienten wirken die bereits genannten Schmerzmittel nur wenig bis gar nicht. Inzwischen werden sogar Antidepressiva eingesetzt.

Offensichtlich sind die schulmedizinischen Methoden der Schmerzbefreiung so mangelhaft, dass beim Patienten Depressionen auftreten, die auch wieder mit nebenwirkungsreichen Medikamenten „behandelt“ werden.

ACHTUNG! 

Patienten, die schulmedizinisch behandelt wurden, haben eine gute Chance, die „Post-Zoster-Neuralgie“ zu entwickeln. Das Problem dabei ist: Wenn diese Patienten dann deswegen naturheilkundlich behandelt werden wollen, ist die Behandlung ungleich schwerer, als wenn die Gürtelrose sofort naturheilkundlich behandelt worden wäre!

4 naturheilkundliche Maßnahmen zur Linderung einer akuten Gürtelrose

1. Ernährung

Für die Dauer der Behandlung verzichten Sie auf folgende Nahrungsmittel: Schweinefleisch (wenn überhaupt Fleisch, dann Bio-Rindfleisch), Milch, Zucker und Alkohol.

Sahne, Quark usw. sind in Ordnung. Bitte beachten Sie, dass Sie diese Ernährung noch mindestens eine Woche nach Abklingen aller Symptome beibehalten.

Vorsicht! Finger weg von Nahrungsmitteln, die reich an der Aminosäure Arginin sind, also zum Beispiel Nüsse und Schokolade! In größeren Mengen kann das bei Patienten zu einem akuten Schub führen.

2. Enzymtherapie

Hier gibt es verschiedene Enzympräparate (Wobenzym, Karazym, Interzym etc.), die hochdosiert eingenommen werden: Beginnen Sie zunächst mit dreimal täglich zehn Kapseln. Nach Abklingen der Beschwerden wird die Dosierung dann auf dreimal fünf reduziert, bis alle Symptome verschwunden sind. Nehmen Sie noch weitere fünf Tage folgende Dosierung von dreimal drei ein. Ich favorisiere das Interzym der Firma Aaltenpharma, www.aaltenpharma.nl, 1.000 Dragees ca. 140 €.

3. Heilpilze

Der Einsatz von Heilpilzen ist hier zu empfehlen, nicht zuletzt weil diese in der Lage sind, das Immunsystem entsprechend zu stärken. Zu empfehlen hier ist Cordyceps, der dann mit dreimal drei Kapseln pro Tag zum Einsatz kommt (z. B. mycovital.de, 93 Kapseln ca. 50 €).

4. Orthomolekulare Medizin

Setzen Sie auf eine Reihe von wertvollen Vitaminen:

  • Vitamin B12 1.000 Mikrogramm pro Tag,

  • Vitamin C, z. B. von HypoA Acerola Zink, dreimal 2 Kapseln täglich,

  • die Aminosäure Lysin dreimal täglich 1.000 Milligramm und u Alpha-Liponsäure zweimal täglich 300 Milligramm (z. B. von Biotikon.de).

  • Omega-3-Fettsäuren sind ebenfalls zu empfehlen, da diese Fettsäuren eine stark entzündungshemmende Wirkung entfalten (z. B. Norsan Omega 3 flüssig, dreimal täglich ein Esslöffel).

Mein Fazit: Meiner Erfahrung nach ist die Gürtelrose relativ leicht zu behandeln, wenn die Patienten die Ernährungsregeln beachten und noch nicht mit „unterdrückenden“ Mitteln der Schulmedizin vorbehandelt wurden. Aber auch in diesen Fällen sind die Erfolge immer machbar – es dauert dann meist leider etwas länger. Ich rate generell dazu, nicht selbst „herumzudoktern“, sondern sich versierte Hilfe zu holen. Meine Ausführungen mögen Ihnen dazu eine Hilfestellung geben. Bei entsprechenden Schmerzzuständen sind dann auch Injektionen (nach dem Konzept der Neuraltherapie) und/oder Akupunktur hilfreich.

Gerne kann auch ein persönliches Anamnesegespräch geführt werden.

Herzlichst eure Sabine Kohlhepp von www.seelenklarheit.com


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