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HOLISTISCHE GESUNDHEIT FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE!

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sabinekohlhepp

Interview mit den Organen - Heute zu Gast ist:" Der Magen!"

Gespräche mit deinem Körper- 5. Interview: der Magen



 

ICH: Herzlich Willkommen meine lieben Leser. Es ist wieder Interviewzeit. Heute habe ich mir den Magen eingeladen und ich freue mich sehr, dass er meiner Einladung gefolgt ist.


Hallo, lieber Magen. Danke, dass du da bist und dir die Zeit für meine Leser und mich nimmst.


MAGEN: Hallo Sabine. Danke für deine Einladung. Ich habe schon von deiner Interviewreihe gehört und war schon dabei, leicht sauer zu werden ( ich neige dazu), dass ich nicht zu Wort komme.


ICH: Oh, das tut mir leid. Das war nicht meine Absicht. Übersäuerung ist ja bekanntlich nicht gesund. Für mich sind alle Organe gleich wichtig und ich werte das Herz nicht höher als dich, nur weil es vor dir dran war. Es ist aber auch nicht immer so einfach mit dem jeweiligen Management zu kommunizieren.

Und es ist ja nun nicht so, dass du nicht auch andere wichtige Dinge zu tun hättest.


MAGEN: Da hast du absolut recht. Ich habe durchaus wirklich viel zu tun und wie ich finde, auch große und schwere Brocken zu bewältigen.


ICH: Das sagst du schon direkt was sehr wichtiges. Es geht um das Verdauen, Verarbeiten... ist das dein Hauptjob?

MAGEN: Also, ich fange mal mit ein paar Fakten an. Ich ähnle im Aussehen sehr einem Sack und liege unter dem Zwerchfell, im linken und mittleren Oberbauch. Mein tiefster Punkt ist ungefähr auf Höhe des Nabels.

 Ich bin ein Teil des Verdauungstraktes, eine Erweiterung zwischen Speiseröhre und Zwölffingerdarm. Mein Fassungsvermögen hängt sehr von den Menschen ab.

Bei einem Erwachsenen fasse ich ca. 2,5 l, bei einem Neugeborenen nur ca. 20-30 Kubikzentimeter. In meiner Größe bin ich sehr anpassungsfähig.

Wenn ihr Menschen ständig große Portionen zu euch nehmt, kann ich mich sehr weiten. Das führt aber dazu, dass man immer länger braucht, bis ein Sättigungsgefühl eintritt. Wenn ich eine Zeit lang nicht so ausgebeult werden mit Nahrungsbrei, ziehe ich mich auch wieder zusammen und eine Sättigung kann schneller eintreten.

 

ICH: Ist das ein versteckter Hinweis, dass wir Menschen meist viel zu viel Nahrung zu uns nehmen?


MAGEN: Den Hinweis möchte ich gar nicht verstecken, sondern es direkt ansprechen, so wie es ist. Ich unterstelle mal, dass deine Leser und du in der luxuriösen Situation seid, dass immer und überall, zu jeder Tages- und Nachtzeit, Essen in greifbarer Nähe ist.

Leider achtet ihr meist nicht sonderlich gut darauf, was ihr da eigentlich zu euch nehmt. Ihr esst im Stehen, beim Reden, kaut nicht gut und achtet nicht auf euer Sättigungsgefühl. Meine Aufgabe ist es, die Nahrung aufzunehmen, zu mischen, zu durchsäuern und zu verflüssigen. Du kannst dir nicht vorstellen, was meine Kollegen und ich da manchmal für Zeug in uns aufnehmen müssen, was sich Nahrung schimpft. Ich weiß nicht mal im Ansatz, was da Nährendes dabei sein soll.


ICH: Oh, es geht ans Eingemachte. Dazu möchte ich gleich noch vieles von dir hören, denn ich ahne, wo das Problem liegt. Ich möchte nur noch kurz etwas mehr über deine physischen Aufgaben erfahren.


MAGEN: Puh... ja... ich merke, ich bekomme schon wieder Sodbrennen. Das passiert immer, wenn ich mich aufrege.

Also: Die Nahrung wird in mir mit Hilfe des Magensaftes zu einem Brei verarbeitet. Der Magensaft selber wird von der Magenwand und den darin befindlichen Drüsen produziert. Im Magensaft gibt es verschiedene Komponenten, die die Eiweiß- und die Fettverdauung anregen. Auch Salzsäure habe ich in mir und zum Glück sehr gute Schleimhäute, die meine Innenwand schützen. Sonst würde ich mich selber verdauen. Das wäre aber ziemlich doof (schmunzelt).

Durch das sehr saure Milieu in mir kann ich Krankheitserreger sehr gut abtöten. Mit sehr fettigen und schwer verdaulichen Dingen habe ich länger zu tun.

Diese Nahrungsmittel bleiben schon mal 5-8 Stunden in mir. Im Vergleich dazu sind es bei Obst und Gemüse meist nur 1-2 Stunden.

Und um das gleich mal zu klären: Meine kraftvollste Zeit habe ich zwischen 7 und 9 Uhr MORGENS!!!!! Da kann gerne gut und viel gegessen werden. Natürlich nicht irgendwelcher Fastfood-Mist oder so viel Zuckerzeug.

Dann habe ich wieder mit den Fetten zu kämpfen. Aber grundsätzlich bin ich morgens am fittesten und kann schnell und aktiv bei der Weiterverarbeitung helfen. Dann Mittags so gegen 12 Uhr ist auch noch nach der TCM eine hervorragende Zeit zu Verdauen.

Meine schwächste Zeit ist zwischen 19 und 21 Uhr. Wer also meint, sich abends vor dem Fernsehr die fettigen Chips reinzuschieben, tut sich und mir keinen Gefallen.

Ebenso wenig bin ich über zu viel Rohkost am Abend nicht begeistert. Ich kann nicht versprechen, dass ich noch in der Lage bin, die Verarbeitung optimal zu unterstützen. Dann liegt der Kompost in mir rum und gärt. (Das sorgt für viel Feuchtigkeit und dann wird die Feuchtigkeit in Wasserdepots im Körper gespeichert)

Wundert euch nicht, wenn ihr Blähungen bekommt... ich habe euch gewarnt (grinst). Und ich weiß genau, wer jetzt auch aufstöhnt.

Mein Freund, die Leber. Die muss eure abendlichen Couchsünden entgiften und das ist nachts nicht ihre Aufgabe (siehe Interview mit der Leber).


ICH: Oh ha... das sind harte und ernste Worte. Es klingt fast so, als wenn wir alle sehr lieblos mit dir umgehen. Sag mir noch kurz was es mit der Gastritis und dem Sodbrennen auf sich hat. Ich denke, dass sind zwei sehr gängige Beschwerden bei meinen Lesern.


MAGEN: Ja, die liebe Gastritis, auch bekannt unter Magenschleimhautentzündung. Dabei greift meine Magensäure meine eigene Schleimhaut an. Jetzt kann man sich fragen, warum ich mich selber schädige. Ich mache das nicht, weil ich es so lustig finde, sondern weil ich in so einem Falle total geschwächt und verwirrt bin. Die längerfristige Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten fördert die Gastritis. Anhaltender Stress und die Ernährung (zum Beispiel stark fett-und zuckerhaltige oder scharfe Speisen) können zu Magenbeschwerden führen. Übermäßiger Alkoholkonsum kann ebenfalls eine akute Gastritis auslösen. Wenn die Gastritis nicht behandelt wird, kann es zu Geschwüren in mir kommen, die sehr schmerzhaft sein können.

Sodbrennen nehmt ihr wahr, wenn meine Säure die Speiseröhre hochsteigt und dann die Schleimhäute reizt. Ich möchte noch mal betonen, dass wir das nicht machen, um euch zu ärgern, sondern um mit euch in den Kontakt zu treten und mitzuteilen, dass ihr den Kontakt zu uns verloren habt oder auf dem Weg seid.

Es hat mit der Nahrung, mit Rauchen, Alkohol, Stress, Erschöpfung und vor allem Angst zu tun.

Hinter Sodbrennen steckt oft viel Angst. Die Emotion, die ihr vielleicht eher wahrnehmt ist Wut oder das "sauer sein". Aber hinter der Wut steckt nun mal immer als die wirkliche Emotion, die Angst.

Die Menschen mit Sodbrennen trauen sich oft nicht, ihre Aggression zu äußern, weil ihnen das seelische Geborgenheitsgefühl fehlt. Die Gefahr ist groß, dass Liebesentzug entsteht, wenn man seine Bedürfnisse äußert.


ICH: Danke für die Erklärung. Jetzt hast du direkt die Brücke zu deiner seelischen Bedeutung gebaut. Sodbrennen steht also für Angst. Wofür steht die Gastritis bzw. das Magengeschwür?


MAGEN: Die Gastritis steht im Zusammenhang mit anhaltender Ungewissheit und manchmal schlimmen Befürchtungen. Das Magengeschwür entsteht, wenn man die Aggression, die ständig da ist und nicht raus darf, immer mehr gegen sich selber richtet.

An dieser Stelle möchte ich deinen Lesern gerne meine Aufgabe und meine Bedeutung aus der ganzheitlichen Sicht schildern!


ICH: Sehr, sehr gerne!


MAGEN: Ich nehme alle Eindrücke auf, die von außen kommen. Ich verdaue quasi "den ersten Eindruck".

Damit es euch in eurem Leben gut geht, braucht es auf der einen Seite gute stoffliche Nahrung. Damit meine ich Nahrung, die euch nährt und auf gute Weise füllt, die Chinesen sagen, die ein gutes Qi hat. (Qi ist die Lebensenergie)

Energetisch leere Nahrung macht mich und euch krank, denn wir gehören nun mal zusammen. Ich sage das an dieser Stelle nur noch mal, weil ihr das gerne vergesst.

Auf der anderen Seite braucht es aber auch gute geistige Nahrung, die gesunden Eindrücke des Lebens. 

Es gibt zig Redewendungen, die beschreiben, was passiert, wenn man keine gesunden Eindrücke aufnimmt: "Das liegt mir wie ein Stein im Magen"... " Die Nachricht hat mir den Appetit verdorben".. " Ich bin sauer auf jemanden". Die ganzen unverdauten Konflikte, die ihr Menschen nicht löst, die euch sauer aufstoßen oder die ihr gegen euch selber richtet, machen mich voll. Ich schaffe es nicht materielle Nahrung und schwer verdauliche emotionale Nahrung zu verdauen. Es ist eure Aufgabe, die Konflikte im Außen zu lösen und nicht runterzuschlucken, in mich rein. In mir sitzt eure Urteilskraft. Missbraucht diese Kraft nicht, denn dann wird euch vor Aufregung schlecht.

Grundsätzlich kann ich sagen, dass den Magenkranken unter euch die Fähigkeit fehlt, sich angemessen mit den Konflikten, Problemen und Aggressionen auseinanderzusetzen und sie zu verarbeiten und aufzulösen.

Entweder bekomme ich alles ab, weil die Magenkranken gar nichts äußern oder sie sind übertrieben aggressiv. Beides macht mich krank und euch im wahrsten Sinne des Wortes "sauer". Die Fähigkeit des Fühlens ist leider total verdrängt. Über die Jahre haben meine Kollegen und ich viele Erfahrungen mit euch gesammelt und können sagen, dass es einen typischen "Magenkranken" gibt: Er ist ehrgeizig und strebt nach Unabhängigkeit und kompensiert seine oralen Bedürfnisse oft durchs Rauchen.

Er fühlt sich ungeliebt. Die tiefsitzende Aggression gegen die Umwelt ist ihm meist nicht mal bewusst und wenn doch, dann äußert er sie nicht. Er will sich aber keinen Konflikt leisten. Wenn ihr Menschen eure Nahrung bewusst aufnehmt und gut kaut, dann setzt ihr euch schon mit den Eindrücken auseinander.

Die meisten von euch schlucken aber lieber schnell und meist zu viel. Und ich habe mich dann mit dem Dilemma herumzuschlagen. Mir geht es nicht gut damit. Manche Menschen haben einen Pferdemagen, wie ihr es nennt. Das sind meist fröhliche Menschen, die auch mal Kritik vertragen und die Eindrücke besser verkraften. Diese Menschen haben eben keine Verdauungsprobleme.

Ich bin außerdem euer Spiegel für die Unverträglichkeiten in eurem Leben. Wenn ich irgendwann auf Nahrungsmittel mit einer Unverträglichkeit reagiere, dann ist das nur ein Spiegel für eure Unverträglichkeiten im Außen.

Welche Situationen, Orte oder Menschen vertragt ihr nicht gut?

Fragt euch das mal....Und auch da geht es wieder darum, den Konflikt im Außen zu lösen, ansonsten zeige ich euch, dass es diesen gibt.

Ihr merkt: ALLES, was ihr nicht im Außen löst, zeigen euch meine Kollegen und ich im Innen. Wir agieren nicht, wir reagieren auf eure Signale. Und das meinen wir nicht böse. Wir wollen euch schützen und aufwecken, bevor es zu spät ist. Ihr habt doch nur dieses eine Leben, versaut es nicht.


ICH: Wow.. was für bewegende und ehrliche Worte. Danke dafür... Jetzt ist mir tatsächlich der Appetit vergangen.


MAGEN: Das tut mir leid, liebe Sabine. Das war nicht meine Absicht. Du hast doch durchaus einige Klienten in deiner Praxis, die mit Magenproblemen kommen und Deine Hilfe brauchen, um aus den versteckten Aggressionen rauszukommen, oder nicht?


ICH: Ja, das stimmt schon, aber es immer wieder faszinierend, wenn ich das Organ vor mir sitzen habe und quasi aus ersten Hand (oder aus erstem Magen) alles erzählt bekomme.


MAGEN: Darf ich noch eine Bitte äußern?


ICH: Aber, klar doch....


MAGEN: Wenn ihr gerade in einer Lebensphase seid, in der ihr selber merkt, dass ihr Ereignisse, Erfahrungen und Emotionen nicht gut verdauen könnt, das Leben quasi gerade schwere Kost für euch bereit hält, dann sorgt dafür, dass die stoffliche Nahrung über das Essen leicht verdaulich bleibt.

Vielleicht ist es erstmal einfacher für euch, über die Nahrung das Leben verdaulicher zu gestalten, als über die seelische Arbeit, die aber nicht unbeachtet bleiben darf. Ich toleriere eine Weile vieles, aber auch ich habe Grenzen, die es zu respektieren gilt. Und nur weil ich euch nicht mit Worten anschreie und wachrütteln kann, ist es nicht weniger wichtig, was ich euch auf meine Weise mitteile.

Danke Sabine, dass ich die Möglichkeit hatte, das noch loszuwerden. Ich möchte keine Aggressionen in mir behalten. Danke auch für die Arbeit, die du in unserem Sinne leistet. Sie ist sehr wertvoll und unterstützt uns sehr. Alles Liebe für dich und deine Leser...


ICH: Danke für das Gespräch, lieber Magen!

Wenn dich weitere Interviews interessieren und du wissen möchtest, was dir deine Organe/Krankheiten/Diagnosen mitteilen wollen, dann komme gerne in die ganzheitliche Ausbildung : "Holistic Free!"

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Herzlichst deine Sabine Kohlhepp

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